Dienstag, 14. Oktober 2014

Fazit

Da wir nunmehr seit zweieinhalb Wochen in unserem Bernd wohnen, ist es Zeit, ein kurzes Fazit zum Bau an sich zu ziehen:

Nach dem jetzigen Stand sind wir mit dem gesamten Bauvorhaben sehr zufrieden und waren weit entfernt von diversen Horrorgeschichten, die man so liest. Alles begann mit der guten Beratung und Betreuung bei Akost: Sowohl beim ersten Kontakt, der Planung, bis hin zu den Kontakten zur Projektleiterin und zu den Bauleitern. An ein oder zwei Stellen hätten wir uns eine etwas konkretere Information gewünscht anstatt eines beruhigenden: „Das machen wir schon“ bzw. „Das werden wir dann sehen.“ Der Bauablauf oder ähnliches wurde dadurch jedoch nicht gestört.


Manchmal hätten wir uns, gerade in der Endphase des Baus, auch eine etwas intensivere Kommunikation gewünscht – wenn etwas nicht pünktlich geliefert werden kann (wir reden hier über Kleinigkeiten wie den Staubsauger), kann man es kommunizieren und nicht warten bis die Bauherren nachfragen. Sobald wir aber nachfragten, konnte man uns immer schnell und freundlich Auskunft erteilen. Für die Bauleiter und alle anderen handelt es sich um ein Alltagsgeschäft, die Bauherren hingegen machen so etwas  i.d.R. wohl das erste Mal und freuen sich über jede Information, auch wenn diese nur lautet: alles im Lot!
Ein großes Dankeschön geht auch an alle Zimmerleute und Bauarbeiter von Akost. Diese waren extrem fleißig, immer sehr nett und auskunftsfreudig. Auch sind sie uns bei kleineren Änderungswünschen und Ähnlichen immer entgegen gekommen und haben sich auch immer die Zeit für unsere Fragen und ähnliches genommen.


Bei den Gewerken hingegen muss man unterscheiden: Alle Gewerke, die mit Akost kooperieren (Sanitär, Elektromeister) bzw. die uns vermittelt wurden (Maler, Fliesenleger) waren ebenfalls sehr zuvorkommend, freundlich und immer pünktlich. Auch deren Arbeit war präzise und ordentlich.


Die Gewerke, die von den diversen Grundversorgern beauftragt wurden (Gas, Strom, Wasser, Telefon) haben sich hingegen nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Hier mussten wir immer sehr hinterher sein. Sie hatten ihr Geld schon in dem Moment verdient als wir unsere Anschlüsse anmeldeten und das ließen sie uns auch des Öfteren merken. Dies spiegelte sich sowohl in der Erreichbarkeit, als auch im direkten Umgang auf der Baustelle wieder.


Für ein so großes Projekt sind die genannten Kritikpunkte jedoch eher „jammern auf hohem Niveau“ und haben unsere Freude am Bau nicht getrübt. Es war toll zu sehen, wie das Haus jeden Tag wächst und alles immer realer wird.

Wir können es nur empfehlen.

Bernd entspannt sich in der Sonne von den Anstrengungen der letzten Monate.

3 Kommentare:

  1. Hallo. Ihr wohnt ja nun schon eine Weile in Eurem schönen Haus. Habt Ihr Euch schon eine Meinung zur Be- und Entlüftung gebildet? Wie ist die Luftqualität und die Geräuschkulisse? Das würde mich brennend interessieren. Viele Grüße!

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  2. Die Lüftungsanlage hat uns bis jetzt überzeugt. Wir hatten noch nicht ein Mal das Gefühl im Haus sei schlechte Luft. Die Anlage hört man im normalen Betrieb nicht. Zwischen Weihnachten und Neujahr hatten wir etwas Kondenzwasser welches aus der Anlage tropfte. Dies wurde jetzt aber noch mal abgedichtet damit keine Wärmebrücke entsteht und seit dem haben wir auch keine Probleme. Wir Lüften in Bad und Schlafzimmer weiterhin, aber es geht auch ohne.

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